Beschlussvorlage - 2007/022
Grunddaten
- Betreff:
-
Kalkulation der Müll- und Wertstoffabfuhr für das Jahr 2007
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Umwelt
- Bearbeitung:
- Wulf-Rüdiger Hahn
- Verantwortlich:
- Hahn, Wulf-Rüdiger
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Umweltschutz, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Agenda 21 u. Verbraucherschutz
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Beratung
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06.02.2007
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Erledigt
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Kreisausschuss
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Beratung
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Erledigt
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Kreistag
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Beratung
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21.05.2007
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Sachverhalt
Sachlage:
Für das Jahr 2007 sind für die Müll- und Wertstoffabfuhr keine
Veränderungen vorgesehen. Abfallsatzung, Abfallgebührensatzung und die
Gebührensätze bleiben unverändert.
Die Kalkulation 2007 umfasst ein Kostenvolumen von 7.179.000
€. Der Kalkulation 2007 liegt die Betriebsabrechnung 2005 zu Grunde,
welche mit einem nicht kalkulierten Überschuss von 481.616,85 €
abschließt.
Der vorhandene Überschuss wird zum Ausgleich von Mehrkosten für
die Jahre 2007 (anteilig 300.000 € ) und 2008 (anteilig 111.601,05
€), welche durch gestiegene Entsorgungsentgelte entstanden sind, verwendet.
Sachlage, Stand 22.01.2007:
In der Anlage wird eine Anfrage der Faktion CDU/Unabhängige vom
20. Januar 2007 übersandt zu der wie folgt Stellung genommen wird:
Die Entsorgungsentgelte sowie die für 2007 geschätzten
Abfallmengen sind in der nachstehenden Tabelle dargestellt. Das Entgelt für
Haus- und Sperrmüll beträgt mit 123,00 €/t (100 %). Das Entgelt für
Bioabfall beträgt 75 % (92,25 €/t) und für Grünabfall 50 % (61,50
€/t).
Diese Abstufung der Entgelte hat die GfA mit Zustimmung des
Kreisausschusses vorgenommen. Dieses stellt einen Kompromiss aus betriebs- und
abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkten dar und wird bereits seit vielen Jahren
erfolgreich angewandt.
Voraussichtlich wird die GfA im Verlauf des Jahres 2007 in der
Summe ca. 3.634,650,00 € für die Entsorgung von Haus- und Sperrmüll,
Grün- und Bioabfall erhalten. Die Gegenleistung der GfA besteht darin, diese
Abfälle ordnungsgemäß zu verwerten und zu entsorgen und unter anderem auch den
Kleinanlieferbereich in Bardowick sowie die Recyclinghöfe in Amelinghausen,
Bleckede/Nindorf und Zeetze zu betreiben. Eine weitergehende Aufschlüsselung
dieser Kosten ist derzeit liegt derzeit nicht vor.
Spektakuläre Entwicklungen für die Bioabfallentsorgung
verbunden mit entsprechend steigenden Kosten sind derzeit nicht bekannt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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290,7 kB
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2
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(wie Dokument)
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38,7 kB
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