Antrag an den Kreistag - 2008/014
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der FDP-Kreistagsfraktion vom 24.01.2008 (Eingang: 24.01.2008);Übergangsregelung für den Rettungsdienst
- Vorlageart:
- Antrag an den Kreistag
- Federführend:
- Büro des Landrats/ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
- Bearbeitung:
- Britta Ammoneit
- Verantwortlich:
- Britta Ammoneit
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Kreisausschuss
|
Beratung
|
|
●
Erledigt
|
|
Kreistag
|
Entscheidung
|
|
|
18.02.2008
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die FDP-Kreistagsfraktion beantragt folgende Beschlussfassung
durch den Kreistag am 18.02.2008:
„Der Landkreis Lüneburg setzt sich dafür ein, dass in der
Übergangszeit, bis der neue Plan für den Rettungsdienst im Landkreis Lüneburg
in die Praxis umgesetzt ist, gesonderte Regelungen zum Wohle der Opfer
getroffen werden können. Z.B. den Notarzt zum Einsatz rufen, der am schnellsten
die Unfallstelle erreichen kann, auch über Kreis- und Landesgrenzen
hinaus.“
Sachverhalt
Sachlage:
Begründung der FDP-Kreistagsfraktion zum
Antrag vom 24.01.2008 (Eingang: 24.01.2008):
„Wie aus der LZ vom 24.01.2008 zu erfahren ist, war zur
Zeit des Notrufes bei dem Unfall am 21. Januar 2008 auf der B 216 bei
Dahlenburg das Rettungsfahrzeug aus Süttorf durch einen anderen Einsatz
gebunden. Die daraufhin gerufenen Einsatzkräfte trafen erst 17 Minuten nach dem
Notruf an der Unfallstelle ein. Wertvolle Zeit ging so verloren, während der
Notarzt Dr. Schwarze aus Dahlem sich als einsatzbereit gemeldet hatte und in
wenigen Minuten vor Ort gewesen wäre.
Der Landkreis Lüneburg hat auf Grund des Gutachtens bereits
anerkannt, dass die jetzige Versorgung nicht ausreicht. Bis aber die Mängel
ordnungsgemäß behoben sind, vergeht noch viel Zeit, in der weitere ähnliche
Notfälle anliegen können. Deshalb sollte wenigstens für die Übergangszeit zum
Wohle der Betroffenen eine unbürokratische Lösung für eine bessere Versorgung
erreicht werden.“
