Beschlussvorlage - 2008/104
Grunddaten
- Betreff:
-
Umsetzung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) sowie der E-Government-Strategie des Landkreises Lüneburg
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Büro des Landrats/ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
- Bearbeitung:
- Britta Ammoneit
- Verantwortlich:
- Stefan Domanske
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten
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Beratung
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Erledigt
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Kreisausschuss
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Kreistag
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Entscheidung
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07.07.2008
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, die
E-Government-Strategie des Landkreises Lüneburg nach Maßgabe der EU-DLR
umzusetzen.
2. Eine entsprechende Koordinations-Gruppe ist
einzurichten; in der erweiterten Koordinationsgruppe wird der Kreistag durch
den Vorsitzenden des AFP sowie dessen Stellvertreter repräsentiert.
Sachverhalt
Sachlage:
Am 29.04.2008 ist im Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung,
Personal und innere Angelegenheiten die E-Government-Strategie des Landkreises
Lüneburg vorgestellt worden (siehe Sitzungsvorlage Nr. 2008/064). Die
Angelegenheit soll nunmehr vorbereitet werden. Dazu ist es notwendig, fachlich
übergreifende Gremien einzurichten, die die interne Organisation, IT und
Abläufe koordiniert und auch als Bindeglied zu interkommunalen Akteuren agieren
kann. Interkommunal meint hier die gemeinsamen Aktivitäten mit den Kommunen im
Landkreis und die Zusammenarbeit mit benachbarten Landkreisen, hier
insbesondere auf Ebene der Süderelbe AG.
Die Aufgabenstellung, auch aus dem Kontext der EU-DLR,
erfordert eine fach- und hierarchieübergreifende Zusammensetzung. Auf dem Weg
von einer aufgabenorientierten zu einer prozessorientierten Verwaltung ist
dieses Gremium gleichsam als erster Schritt zur Lösung vom Paradigma der
Aufgabenorientierung zu sehen.
Weiter sind bei der Zusammensetzung des Gremiums die
Empfehlungen von NLT, NStGB, KGSt und anderen zu beachten, um insbesondere in
verwaltungsübergreifenden Projekten eine möglichst vereinbare Struktur zu
schaffen.
Nachfolgend ist ein Vorschlag für Struktur einer
Koordinationsgruppe dargestellt, Gleichstellungsbeauftragte und
Datenschutzbeauftragte sind hier als Informierte an die Koordinationsgruppe
angebunden.
Teilprojekte sind Umsetzungsvorhaben auf Fachdienst- bzw. auf
interkommunaler Ebene. Zusätzliche externe Beratung wird derzeit nicht in
Anspruch genommen, da im Rahmen des Kooperationsvertrages mit dem Fraunhofer
FOKUS Institut Berlin auf entsprechende Fachexpertise zurückgegriffen werden
kann.
