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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - 2009/214

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die vorgelegte Haushaltssatzung des Landkreises Lüneburg für das Haushaltsjahr 2010, das Haushaltssicherungskonzept 2010 einschließlich Haushaltssicherungsbericht 2008 sowie das Investitionsprogramm für das Haushaltsjahr 2010 werden, jeweils unter Berücksichtigung der empfohlenen Änderungen, beschlossen.

 

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Sachverhalt

Sachlage:

 

Für die Beratung und Beschlussfassung des Haushalts 2010 sind folgende Anlagen beigefügt:

 

1.       Der Entwurf des Haushaltsplanes 2010 mit- der Haushaltssatzung
- dem Gesamtergebnis- und Gesamtfinanzplan

      - einer Investitionsübersicht

      - einer Übersicht über die Produktgruppen und  Produkte (Produktrahmen)

      - den Teilergebnis- und Teilfinanzplänen der einzelnen Organisationseinheiten

        mit den jeweiligen Produktbeschreibungen und Produktergebnisplänen

- dem Haushaltssicherungskonzept 2010 einschließlich Haushaltssicherungsbericht 2008

- dem Beteiligungsbericht,

2.       Erläuterungen zu den Personalkosten 2010,

3.       eine Kurzübersicht über die Finanzsituation anderer Landkreise im Haushaltsjahr 2009.

 

Der Wirtschaftsplan des Betriebes Straßenbau und –unterhaltung (SBU), der Ihnen noch zugehen wird, soll zunächst im Werksausschuss beraten und dann am 21.12.2009 vom Kreistag beschlossen werden.

 

Der doppische Haushaltsplan ist nach Teilhaushalten, die sich an der Organisationsstruktur der Kreisverwaltung orientieren, gegliedert. Jeder Teilhaushalt besteht aus einem Teilergebnisplan mit den Erträgen und Aufwendungen und einem Teilfinanzplan mit Darstellung der Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit. In jedem Teilhaushalt werden auch die Produkte der jeweiligen Organisationseinheit mit Produktbeschreibung, Produktzielen, Kennzahlen, Investitionsmaßnahmen sowie Produktergebnisplan dargestellt.

 

 

Eckdaten zum Haushaltsplanentwurf 2010:

 

 

1.1        Ergebnishaushalt

 

ordentliche Erträge

179.975.400

Euro

ordentliche Aufwendungen

194.825.700

Euro

ordentliches Ergebnis

- 14.850.300

Euro

 

 

 

außerordentliche Erträge

0

Euro

außerordentliche Aufwendungen

0

Euro

außerordentliches Ergebnis

0

Euro

 

 

 

Jahresergebnis (Fehlbetrag)

- 14.850.300

Euro

 

 

1.2        Finanzhaushalt

 

Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit

175.619.300

Euro

Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit

188.470.400

Euro

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit

- 12.851.100

Euro

 

 

 

Einzahlungen für Investitionstätigkeit

3.706.800

Euro

Auszahlungen für Investitionstätigkeit

14.223.400

Euro

Saldo aus Investitionstätigkeit

- 10.516.600

Euro

 

 

 

Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag

- 23.367.700

Euro

 

 

 

Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Kreditaufnahme)

10.516.600

Euro

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Kredittilgung)

3.530.800

Euro

Saldo aus Finanzierungstätigkeit (Neuverschuldung)

6.985.800

Euro

 

 

 

Finanzmittelveränderung

- 16.381.900

Euro

 

 

Der Finanzplan des Haushaltsjahres 2009 sah für das Haushaltsjahr 2010 einen Jahresüberschuss in Höhe von 950.500 Euro vor. Laut Haushaltsentwurf ergibt sich nun ein Jahresfehlbetrag in Höhe von rd. 14,85 Mio. Euro.

 

 

1.3

Entwicklung im Finanzplanungszeitraum

 

Haushaltsjahr

Erträge

Aufwendungen

Jahresergebnis

 

 

Euro

Euro

Euro *

 

2010

179.975.400

194.825.700

-14.850.300

(950.500)

 

2011

182.216.100

196.926.200

-14.710.100

(1.297.000)

 

2012

186.575.400

198.015.800

-11.440.400

(1.814.300)

 

2013

192.543.200

200.127.700

-7.584.500

 

 

*in Klammern: laut Finanzplanung 2009 vorgesehene Jahresüberschüsse

 

Die neuerlichen Defizite werden die in der noch zu erstellenden Eröffnungsbilanz auszuweisende „Nettoposition“ (= Eigenkapital) des Landkreises erheblich schmälern. Die Nettoposition wird maßgeblich von den in den Jahren 1995 bis 2006 aufgelaufenen Defiziten von mehr als 100 Mio. Euro negativ beeinflusst. Es ist zu befürchten, dass bereits ab 2011 das restliche Eigenkapital des Landkreises aufgebraucht sein wird. Der Landkreis wäre dann überschuldet.

 

1.4

Ursachen für den Jahresfehlbetrag i. H. v.

14.850.300  

Euro

 

Bei unveränderter Ausgangslage gegenüber 2009 ergäbe

sich ein Überschuss von

 

 

189.300

 

Euro

 

Dazu kommen folgende gravierende Verschlechterungen gegenüber

den Ansätzen 2009:

 

Schlüsselzuweisungen nach dem NFAG

8.350.000

Euro

Kreisumlage

6.000.000

Euro

Nettopersonalaufwand

184.000

Euro

Jugendhilfeaufwendungen inkl. Erstattung an die Hansestadt Lüneburg

1.148.800

Euro

Abschreibungen

294.500

Euro

ÖPNV, Transferaufwendungen (insbes. an Verkehrsunternehmen)

914.000

Euro

Aufwendungen E-Government

25.000

Euro

Verwaltungsgebühren Kfz-Zulassungen

100.000

Euro

Abgaben und Entgelte

90.300

Euro

Strom

64.000

Euro

Untersuchung Gewässerverunreinigung Melbeck/Embsen

40.000

Euro

Abfallwirtschaft

52.000

Euro

Baugenehmigungsgebühren u. ä.

68.000

Euro

Bau- und Grundstücksordnung, Aufw. für Sach- und Dienstleistungen

30.000

Euro

Strukturentwicklungsfonds (Anteil Ergebnishaushalt; bisher waren 350.000 Euro ausschließlich investiv veranschlagt)

200.000

Euro

Zinsaufwendungen für Investitionsdarlehen

398.800

Euro

 

 

Gravierende Verbesserungen gegenüber den Ansätzen 2009:

 

Zuweisungen für Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises

170.000

Euro

Erträge aus Auflösung Sonderposten

673.100

Euro

Sozialhilfeaufwendungen einschl. Grundsicherung nach dem SGB II
und Erstattung an die Hansestadt Lüneburg

1.062.900

Euro

Mieten, Pachten, Leasing

103.500

Euro

Heizung

229.600

Euro

Tiergesundheit, Aufwendungen für Tuberkuloseimpfungen

30.000

Euro

Verwaltungsgebühren allg. Ordnungsaufgaben

42.500

Euro

Verwarn- und Bußgelder Verkehrsüberwachung

289.700

Euro

Zinsaufwendungen für Liquiditätskredite

1.700.000

Euro

 

Insbesondere infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die wesentlichen Erträge des Landkreises in einem nie dagewesenen Umfang eingebrochen. Gegenüber dem Vorjahr ist bei der Kreisumlage und den Schlüsselzuweisungen mit Mindererträgen von rd. 14,4 Mio. Euro zu rechnen. Ohne diese nicht beeinflussbaren Verschlechterungen wäre der Haushalt des Landkreises auch in 2010 nahezu ausgeglichen.

 

Die Rechnungsergebnisse des Landkreises haben sich folgendermaßen entwickelt:

 

1995:

- 4,5 Mio.

Euro

(Ergebnis)

1996:

- 8,8 Mio.

Euro

(Ergebnis)

1997:

- 16,9 Mio.

Euro

(Ergebnis)

1998:

- 9,8 Mio.

Euro

(Ergebnis)

1999:

- 6,4 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2000:

- 2,4 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2001:

- 4,1 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2002:

- 14,4 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2003:

- 8,3 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2003:

- 15,8 Mio.

Euro

(Ergebnis ohne Bedarfszuweisung von 7,5 Mio. Euro)

2004:

- 11,8 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2005:

- 12,6 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2006:

- 9,2 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2007:

+ 1,8 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2008:

+ 0,8 Mio.

Euro

(Ergebnis)

2009:

+ 0,2 Mio.

Euro

(Ansatz)

2010:

- 14,9 Mio.

Euro

(Ansatz)

 

 

1.5

Leistungen nach dem NFAG

 

 

2010 Ansatz

2009 Ansatz

2009 Ist

 

 

Euro

Euro

Euro

 

Schlüsselzuweisungen

26.850.000

35.200.000

33.777.376

 

Zuw. übertr. Wirkungskreis

4.170.000

4.000.000

4.114.384

 

 

31.020.000

39.200.000

37.891.760

           

Veränderung 2010 zu 2009 (Ansatz)

- 20,9%

- 8.180.000 Euro

Veränderung 2010 zu 2009 (Ist)

- 18,1%

- 6.871.760 Euro

           

            Die Kalkulation der Schlüsselzuweisungen und auch der Kreisumlage ist gegenwärtig noch mit

größeren Unsicherheiten behaftet. Hier bleiben zunächst einmal die genaueren Zahlen des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen abzuwarten (November 2010).

 

 

 

Kreisumlage

 

 

 

 

(unveränderter Hebesatz 54,5 %)

 

68.000.000

Euro

 

Vorjahresansatz

 

74.000.000

Euro

 

Vorjahresist

 

75.808.100

Euro

 

 

 

 

 

 

Veränderung 2010 zu 2009 (Ansatz)

- 8,1%

- 6.000.000

Euro

 

Veränderung 2010 zu 2009 (Ist)

-10,3%

- 7.808.100

Euro

 

 

 

 

 

 

 

1 Punkt Kreisumlage =

1.247.706

Euro

 

Entwicklung der Einnahmen aus der Kreisumlage seit 2000:

Ist-Einnahmen 2000

54,7

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2001

54,6

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2002

54,1

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2003

51,6

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2004

51,9

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2005

53,9

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2006

57,3

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2007

64,7

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2008

68,1

Mio. Euro

Ist-Einnahmen 2009

75,8

Mio. Euro

 

Angesichts der Finanzsituation des Landkreises kann nach Auffassung der Verwaltung eine Senkung des Kreisumlagehebesatzes nicht in Betracht gezogen werden.

 

1.6

Nettopersonalaufwendungen

21.894.000

Euro

 

Vorjahr

21.710.000

Euro

 

 

+ 0,8%

+ 184.000

Euro

 

Details zur Kalkulation können den beigefügten Erläuterungen zur Personalkostenberechnung 2010 entnommen werden.

 

 

1.7

Bauunterhaltung

3.130.000

Euro

 

Vorjahr

 

3.130.000

Euro

 

 

± 0%

0

Euro

 

Die Bauunterhaltungsaufwendungen werden trotz des Flächenzuwachses nicht erhöht.

 

 

1.8

Freiwillige Leistungen

 

 

 

 

 

 

 

 

a) im Ergebnishaushalt

 

2.794.500

Euro

 

Vorjahr

 

2.815.200

Euro

 

 

- 0,7%

- 20.700

Euro

 

 

 

 

 

 

b) für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

1.463.800

Euro

 

 

 

721.100

Euro

 

 

+ 103,0%

+742.700

Euro

 

                                                                    Einzelheiten zu den freiwilligen Leistungen können dem Haushaltssicherungskonzept entnommen werden.

 

 

1.9

Sozialhilfekosten einschl. Grundsicherung nach dem SGB II

 

a) Netto-Aufwendungen Landkreis

 

40.932.500

Euro

 

 

(ohne Einnahmen aus Quotalem System)

 

 

 

 

 

Vorjahr

 

40.695.400

Euro

 

 

 

+ 0,6%

+ 237.100

Euro

 

 

b) Erstattungen an Stadt Lüneburg

 

29.590.000

Euro

 

 

(einschl. überörtlicher Träger)

 

 

 

 

 

Vorjahr

 

29.590.000

Euro

 

 

 

± 0%

0

Euro

 

c) Einnahmen aus Quotalem System

 

28.600.000

Euro

 

Vorjahr

 

27.300.000

Euro

 

 

+ 4,8%

+ 1.300.000

Euro

 

 

d) Landeszuwendung zur Umsetzung Hartz IV
    (Einsparung Wohngeld)

 

4.500.000

Euro

 

 

Vorjahr

 

4.500.000

Euro

 

 

 

± 0

± 0

Euro

 

 

 

e) Gesamtaufwendungen netto

 

37.422.500

Euro

 

 

Vorjahr

 

38.485.400

Euro

 

 

 

- 2,8%

- 1.062.900

Euro

 

 

1.10

Jugendhilfekosten

 

a) Netto-Aufwendungen Landkreis

 

10.962.800

Euro

 

 

Vorjahr

 

9.814.000

Euro

 

 

 

+ 11,7%

+ 1.148.800

Euro

 

 

 

 

 

 

 

b) Erstattungen an Stadt Lüneburg

 

10.080.000

Euro

 

 

Vorjahr

 

10.080.000

Euro

 

 

 

± 0%

0

Euro

 

 

 

 

 

 

 

c) insgesamt

 

21.042.800

Euro

 

 

Vorjahr

 

19.894.000

Euro

 

 

 

+ 5,8%

+ 1.148.800

Euro

 

 

 

 

 

 

 

Jugend- und Sozialhilfekosten insgesamt

 

58.465.300

Euro

 

Vorjahr

 

58.379.400

Euro

 

 

 

+ 0,1%

+ 85.900

Euro

 

 

 

 

2.         Investitionen und Verschuldung


Im Finanzhaushalt ist eine Kreditaufnahme von 10.516.600 Euro vorgesehen. Dies führt unter Berücksichtigung der veranschlagten Kredittilgung in Höhe von 3.530.800 Euro zu einer Neuverschuldung von 6.985.800 Euro (Neuverschuldung lt. Nachtragshaushaltsplan 2009 = 9.343.100 Euro).

 

Die Neuverschuldung 2010 resultiert insbesondere aus den Ausgaben für das Sanierungsprogramm Schulen, das ohne zusätzliche Kreditaufnahme nicht zu finanzieren wäre.

 

Mit der Sanierung der kreiseigenen Schulen wurde 2007 im Rahmen eines Sieben-Jahres-Programms begonnen. Das Sanierungsprogramm wird sich mittelfristig auch positiv auf die zu veranschlagenden Bauunterhaltungsmittel auswirken. Diese konnten 2007 und 2008 um jeweils 0,3 Mio. Euro reduziert werden. Damit wirkt die zusätzliche Kreditaufnahme für die Sanierung kostenneutral.

 

Im Jahr 2010 sind Maßnahmen an folgenden Schulen geplant:

 

  Schulzentrum Oedeme

2.000.000

Euro

  Schulzentrum Scharnebeck

2.800.000

Euro

  Haupt- und Realschule Bardowick

200.000

Euro

 

5.000.000

Euro

 

Wichtiger Baustein für die Entwicklung des Landkreises, für weiteres wirtschaftliches Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind die Ziel 1-Förderprogramme der EU in der aktuellen Förderperiode 2007-2013. Die Mittel unterliegen dem Prinzip der Kofinanzierung, d.h. die EU - Mittel sind mit staatlichen, kommunalen und privaten Mitteln gegen zu finanzieren. Zur Kofinanzierung von EU-Mitteln sind folgende Mittel veranschlagt worden:

 

Förderung von Planungsleistungen u. Projekten (Ziel 1-Förderung)

150.000

Euro

Förderprogramm kleine und mittelständische Unternehmen

87.800

Euro

           

Die Verwaltung hat wie in den Vorjahren alle Anstrengungen unternommen, um eine darüber hinausgehende Neuverschuldung und die damit einhergehenden Kosten zu vermeiden. Dieses Ziel konnte nur dadurch erreicht werden, dass etliche notwendige Investitionen zeitlich gestreckt oder aufgeschoben wurden. Die verbleibenden Investitionen sind in der Regel unaufschiebbar und müssen zudem überwiegend zur Erfüllung gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen veranschlagt werden: Krankenhausumlage, Finanzvertragsleistungen an die Hansestadt Lüneburg etc.

 

 

2.1

Kreditaufnahmen

10.516.600

Euro

 

./. ordentliche Tilgung

3.530.800

Euro

 

Neuverschuldung

6.985.800

Euro

 

 

 

 

 

Neuverschuldung durch Liquiditätskredite

 

 

 

Liquiditätskredite per Ende 2009 (voraussichtlich)

100.000.000

Euro

 

Liquiditätskredite per Ende 2010 (voraussichtlich)

115.000.000

Euro

 

Neuverschuldung

15.000.000

Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

2.3

Schuldenstand

 

 

 

Kredite per Ende 2009 – einschl. aller noch nicht beanspruchten Kreditermächtigungen (voraussichtlich)

52.619.000

Euro

 

Kredite per Ende 2010 (voraussichtlich)

59.604.800

Euro

 

Liquiditätskredite per Ende 2010 (voraussichtlich)

115.000.000

Euro

 

 

 

 

 

Schuldenstand Ende 2010 (voraussichtlich)

174.604.800

Euro

 

Nachrichtlich: Kreditausleihe an den SBU

33.850.000

Euro

 

 

 

 

2.5

Verpflichtungsermächtigungen

 

 

 

Umgestaltung Bahnhofsumfeld Hansestadt Lüneburg

1.000.000

Euro

 

Umgestaltung Museumslandschaft

1.350.000

Euro

 

Zuweisung Hansestadt Lüneburg IGS Kaltenmoor

1.200.000

Euro

 

 

3.550.000

Euro

 

 

            2.6                                                                          Größere Investitionen

 

Basisinfrastruktur E-Government

160.000

Euro

 

Förderung v. Planungsleistungen u. Projekten (Ziel 1-Förderung)

150.000

Euro

 

Förderprogramm kleine und mittlere Unternehmen

87.800

Euro

 

Planungs- und Investitionskosten Luhmühlen

620.000

Euro

 

Strukturentwicklungsfonds (investiver Anteil)

150.000

Euro

 

Krankenhausumlage

2.290.000

Euro

 

Versorgungsrücklage NVK

60.000

Euro

 

Erwerb von Kraftfahrzeugen

20.000

Euro

 

Erwerb von Maschinen, Zubehör und Software IT-Service

91.000

Euro

 

Netzwerk IT-Service

50.000

Euro

 

Sanierung des Zinskorngebäudes

160.000

Euro

 

Erwerb von beweglichem Sachvermögen Gebäudewirtschaft

45.000

Euro

 

Erweiterung des Schulzentrums Scharnebeck (KSBK)

670.000

Euro

 

Gymnasium Bleckede, Tilgung PPP

233.100

Euro

 

Schulzentrum Oedeme, Einrichtung von Mensa und FUR (KSBK)

450.000

Euro

 

Schulstandort Dahlenburg, Erwerb von bewegl. Sachvermögen (KSBK)

35.000

Euro

 

Sanierungsprogramm Schulen

 

 

 

→ Schulzentrum Oedeme

2.000.000

Euro

 

→ Schulzentrum Scharnebeck

2.800.000

Euro

 

→ HRS Bardowick

200.000

Euro

 

Sanierungsprogramm Schulen insgesamt

5.000.000

Euro

 

Feuerwehrtechnische Zentrale, Erwerb von bewegl. Sachvermögen

67.200

Euro

 

Verkehrsüberwachung, Erwerb von beweglichem Sachvermögen

135.000

Euro

 

Zuweisungen für Tagesreinrichtungen für Kinder

360.400

Euro

 

Zuweisungen an Gemeinden aus der KSBK

1.256.300

Euro

 

Umgestaltung Bahnhofsumfeld Lüneburg

153.000

Euro

 

Zuweisung an die Hansestadt Lüneburg gem. § 118 NSchG

750.000

Euro

 

Zuweisung an die Hansestadt Lüneburg PCB-Sanierung Schulen

500.000

Euro

 

Umgestaltung Museumslandschaft

450.000

Euro

 

Regionales Zentrum zur Berufsfindung, bewegl. Sachvermögen

20.000

Euro

 

BBS II, Erwerb von beweglichem Sachvermögen

81.000

Euro

 

BBS III, Erwerb von beweglichem Sachvermögen

22.500

Euro

 

 

Ergänzende Sachdarstellung vom 28.10.2009:

 

Als Ergebnis der 1. Lesung des Haushalts 2010 im Kreisausschuss als Finanzausschuss am 19.10.2009 ist als Anlage 1 die Liste A beigefügt. Diese Liste enthält alle von der Verwaltung vorgetragenen Korrekturen und neuen Erkenntnisse.

 

Als Anlage 2 wird eine Übersicht aller freiwilligen Leistungen des Landkreises übersandt. Aus der Liste ergibt sich, auf welcher Grundlage die jeweilige Leistung gewährt wird (z. B. vertragliche Verpflichtung, politischer Beschluss) und ggf. bis zu welchem Zeitpunkt sich der Landkreis zur Leistungsgewährung verpflichtet hat.

 

 

Ergänzende Sachdarstellung vom 13.11.2009:

Als Ergebnis der 2. Lesung des Haushalts 2010 im Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten am 11.11.2009 ist als Anlage 1 die Liste B beigefügt. Diese Liste enthält alle von der Verwaltung vorgetragenen Änderungsvorschläge aufgrund neuer Erkenntnisse und Korrekturen der Haushaltsansätze.

 

 

Ergänzende Sachdarstellung vom 01.12.2009:

 

Als Ergebnis der Lesungen des Haushalts 2010 im Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten (AFP) ist als Anlage 1 die Liste C beigefügt. Diese Liste enthält alle vom AFP beschlossenen Änderungen, die dem Kreisausschuss zur Beschlussfassung am 07.12.2009 empfohlen werden. Sie wird Grundlage für die Beschlussempfehlung des Kreisausschusses für den Kreistag am 21.12.2009 sein.

 

Als Anlage 2 ist eine Aufstellung beigefügt, aus der sich die veränderten Haushaltsansätze für die Umsetzung des Schulsanierungsprogramms im Finanzplanungszeitraum ergeben.

 

Als Anlage 3 sind die Anträge der Fraktion GRÜNE zum Haushalt 2010 beigefügt.

 

Die Arbeitsgemeinschaft der Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Lüneburg hat bisher keine Stellungnahme zum Haushaltsplanentwurf abgegeben.

 

Aufgrund der vom AFP beschlossenen Änderungen zum Haushaltsplanentwurf 2010 ergeben sich folgende neue Eckdaten:

 

1. Jahresergebnis Ergebnishaushalt

 

 

 

 

 

Fehlbetrag

- 14.044.300 Euro

(Entwurf: - 14.850.300 Euro)

 

 

 

2. Kreditbedarf

 

 

 

 

 

Kreditbedarf

8.908.600 Euro

(Entwurf: 10.516.600 Euro)

./. ordentliche Tilgung

3.530.800 Euro

(unverändert)

Neuverschuldung

 5.377.800 Euro

(Entwurf: 6.985.800 Euro)

 

 

 

3. Verpflichtungsermächtigungen

 

 

 

 

 

Gesamtbetrag

4.140.000 Euro

(Entwurf: 3.550.000)

 

 

 

4. Liquiditätskredite

 

 

 

 

 

Höchstbetrag

115.000.000 Euro

(unverändert)

 

 

 

5. Kreisumlage

 

 

 

 

 

Hebesatz

54,5 %

(unverändert)

 

 

 

 

 

Der Fehlbetrag liegt damit unterhalb der durch die Wirtschaftskrise verursachten Mindererträge bei der Kreisumlage und den Schlüsselzuweisungen (14.330.000 Euro).

 

Die Neuverschuldung fällt mit rd. 5,4 Mio. Euro bedeutend geringer aus, als noch in der Finanzplanung 2009 für 2010 vorgesehen (rd. 8,3 Mio. Euro).

 

 

Ergänzende Sachdarstellung vom 08.12.2009:

 

Als Ergebnis der Lesungen des Haushalts 2010 im Kreisausschuss ist als Anlage 1 die Liste D beigefügt. Diese Liste enthält alle vom Kreisausschuss beschlossenen Änderungen, die dem Kreistag zur Beschlussfassung am 21.12.2009 empfohlen werden.

 

Als Anlage 2 ist eine Aufstellung beigefügt, aus der sich die veränderten Haushaltsansätze für die Umsetzung des Schulsanierungsprogramms im Finanzplanungszeitraum ergeben.

 

Die Arbeitsgemeinschaft der Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Lüneburg hat mitgeteilt, dass sie keine Stellungnahme zum Haushaltsplanentwurf 2010 abgeben wird.

 

Aufgrund der vom Kreisausschuss beschlossenen Änderungen zum Haushaltsentwurf 2010 ergeben sich folgende neue Eckdaten:

 

1. Jahresergebnis Ergebnishaushalt

 

 

 

 

 

Fehlbetrag

- 14.044.300 Euro

(Entwurf: - 14.850.300 Euro)

 

 

 

2. Kreditbedarf

 

 

 

 

 

Kreditbedarf

8.908.600 Euro

(Entwurf: 10.516.600 Euro)

./. ordentliche Tilgung

3.530.800 Euro

(unverändert)

Neuverschuldung

 5.377.800 Euro

(Entwurf: 6.985.800 Euro)

 

 

 

3. Verpflichtungsermächtigungen

 

 

 

 

 

Gesamtbetrag

4.140.000 Euro

(Entwurf: 3.550.000)

 

 

 

4. Liquiditätskredite

 

 

 

 

 

Höchstbetrag

115.000.000 Euro

(unverändert)

 

 

 

5. Kreisumlage

 

 

 

 

 

Hebesatz

54,5 %

(unverändert)

 

 

 

 

 

Ergänzende Sachdarstellung vom 16.12.2009:

 

Als Anlage ist ein Antrag der Fraktion GRÜNE zum Haushalt 2010 beigefügt. Ein gleichlautender Antrag wurde bereits am 30.11.2009 im AFP beraten und abgelehnt (siehe 3. Ergänzungsvorlage).

 

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21.12.2009 - Kreistag - ungeändert beschlossen

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