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Storchenpaar im Nest.
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Artenschutz

In der Region Lüneburg sind viele wildlebende Tiere heimisch. Der Landkreis setzt sich für ihren Schutz und damit den Erhalt ihrer natürlichen und historisch gewachsenen Vielfalt ein. Zu den naturschutzrechtlich besonders oder streng geschützten Arten zählen einerseits viele heimische Arten und Artengruppen wie Fledermäuse, Vögel, Amphibien, Reptilien und zahlreiche wirbellose Tiere wie Wildbienen, Hummeln und Hornissen. Auch der Wolf ist in den vergangenen Jahren in die Region zurückgekehrt. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr. 

Alle Informationen auf einen Blick

Wir helfen Ihnen weiter!

Naturschutz und Wald
Saskia Grote
Samtgemeinden Dahlenburg, Ostheide, Scharnebeck, Gemeinde Adendorf, Gemeinde Amt Neuhaus, Stadt Bleckede
04131 26-1586E-Mail senden
Gebäude 11, Zimmer 320
Naturschutz und Wald
Viola Gielke
Samtgemeinden Amelinghausen, Bardowick, Gellersen, Ilmenau, Stadt Lüneburg
04131 26-1373E-Mail senden
Gebäude 11, Zimmer 325

Artenschutzrecht

Ziel und Aufgabe des Artenschutzes ist der Erhalt der gesetzlich geschützten Tier- und Pflanzenarten sowie der Schutz ihrer Lebensstätten und Biotope. Diese stehen in Deutschland unter dem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG). Jede Handlung, die zu einer Beeinträchtigung, Beunruhigung, oder Zerstörung der vorgenannten wild lebenden Arten und deren Lebensräumen führt, ist somit nach dem Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG) verboten. Dies gilt im Besonderen für die nach §39 BNatSchG besonders geschützten und die nach §44 streng geschützt Arten und deren Lebensräume. Mehr Informationen zum Artenschutzrecht finden Sie hier.

In Deutschland sind alle Wildbienenarten nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt.

Tiere

Haltung geschützter Arten

Für die Haltung geschützter Arten sind bestimmte Vorgaben und Formalitäten zu beachten.

Amphibien

Um Kröten, Frösche und Molche während der Amphibienwanderung vor Autos zu schützen, werden Krötenzäune an Straßenrändern aufgestellt.

Biber

Seine Spuren sind inzwischen über die Elbe hinaus an Luhe und Ilmenau zu finden. Durch die Aktivitäten des Bibers, wie beispielsweise das Fällen von Bäumen zum Bau von Dämmen kommt es zu Veränderungen in den Gewässerlandschaften.

Fledermäuse

Seit vielen Jahren engagiert sich die "Aktion Fledermausschutz" für diese schutzbedürftige Tierart. Der Landkreis unterstützt die Aktion finanziell und mit eigenen Aktivitäten.

Insekten

Insekten bilden die artenreichste Gruppe an Organismen und kommen in nahezu allen Lebensräumen vor. Sie sind Nahrungsquellen für viele andere Artengruppen wie Vögel, Fische, Spinnen, Amphibien oder Fledermäuse.

Vogelfunde

Hoch- und Höchstspannungsleitungen stellen ein großes Risiko für Vögel da. Insbesondere größere Vögel wie Schwäne und Störche sowie Vogelarten mit eingeschränktem Sehvermögen kollidieren leichter mit den Leitungen. 

Wiesenvögel

Wiesenvögel sind ein wichtiger Teil der Artenvielfalt in Niedersachsen. Arten wie Kiebitz und Brachvogel finden auf unseren feuchten Feld- und Wiesenlandschaften ihren Lebensraum.

Wölfe

Auf seinen eigenen vier Pfoten kehrt der Wolf, eine hierzulande einst ausgerottete Tierart, nach Deutschland zurück. Die Rückkehr dieser Tierart polarisiert.

Bremsenfallen in der Pferdehaltung

Aktuelle Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Bremsenfallen zu erheblichen Beifängen anderer Insekten führt. U.a. in Schutzgebieten soll daher auf den Einsatz von Bremsenfallen verzichtet werden

Schwalben

Seit vielen Jahren engagiert sich der Landkreis für Schwalben in unserer Region und ihre Nistplätze. Sie gelten als Glücksbringer und Vorboten des Sommers. Jährlich fliegen sie im Herbst in den Süden um im Frühling in unsere Region wiederzukehren. Dann bauen sie ihre Nester und brüten.

Pflanzen

Küchenschelle

Bei der Gewöhnlichen Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris), handelt es sich um eine stark gefährdete Art.