#WareWunder - Klimaschutz leicht gemacht!
Wie wir wohnen, was wir essen, wie wir uns fortbewegen: unser Alltag hat Auswirkungen auf Ressourcen, Klima und Artenvielfalt. Die Kampagne #WareWunder des Umweltbundesamtes zeigt, dass ein umwelt- und klimaschonender Lebensstil auch ohne große Umstellungen möglich ist. Im Mittelpunkt stehen Waren und Produkte, die wir täglich nutzen. Der Landkreis und die Hansestadt Lüneburg schließen sich der Kampagne an, um zu zeigen: Umweltbewusstes Handeln beginnt im Alltag – und jeder Beitrag zählt.
Sparduschkopf: Mit Köpfchen Energie gespart!
Der Landkreis und die Hansestadt Lüneburg verlosen drei Duschsparköpfe. Wer bis zum 07. Dezember 2025 die Antwort auf unsere Fragen herausfindet, kann mit etwas Glück einen der wassersparenden Duschköpfe gewinnen.
1. Wie hoch ist der Wasserverbrauch, wenn man 5x pro Woche 8 Minuten lang einem herkömmlichen Duschkopf duscht?
a. 7.000L Wasser
b. 16.000L Wasser
c. 25.000L Wasser
2. Sparduschköpfe verbrauchen nur 5-9 Liter Wasser pro Minute, was deutlich weniger ist als herkömmliche Modelle. Damit lässt sich der Jahresverbrauch meist
a. Halbieren.
b. Dritteln.
c. Vierteln.
Die Teilnahme ist ganz einfach:
- Die richtigen Antworten auf unsere beiden Fragen finden.
- Die Antworten bis zum 07. Dezember 2025 an klima@stadt.lueneburg.de schreiben.
- Auf das Ergebnis der Auslosung warten und Daumen drücken.
Die Teilnahmebedingungen sind im Downloadbereich zu finden.



Spülst du dein Geldnoch den Abfluss runter?
Einmaliger Aufwand, geringe Kosten, null Komfortverlust: Selten ist Energiesparen so einfach und angenehm wie mit einem Sparduschkopf. Und noch dazu so wirksam! Durch den Austausch des Duschkopfs kann der Wasser- und Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel gesenkt werden. Da freut sich auch die Haushaltskasse.
Wieviel Geld rauscht eigentlich bei mir zuhause beim Duschen durch den Abfluss? Im Durchschnitt sieht es in Deutschland so aus: Pro Kopf werden täglich insgesamt rund 121 Liter Trinkwasser verbraucht. Etwa ein Drittel davon entfällt auf die Körperpflege, insbesondere das Duschen. Herkömmliche Duschbrausen verbrauchen etwa 12 bis 15 Liter Wasser pro Minute. Für eine durchschnittliche Duschdauer von acht Minuten bedeutet das einen Wasserverbrauch von 96 bis 120 Litern – pro Duschvorgang. Neben dem Wasserverbrauch schlägt auch die Energie, die für das Erwärmen des Wassers benötigt wird, erheblich zu Buche. Warmwasser macht durchschnittlich 16 % des Energieverbrauchs eines privaten Haushaltes aus und ist dort – nach Heizung und Auto – einer der größten Energieverbraucher und Verursacherklimaschädlicher Emissionen wie Kohelndioxid.
Dabei ist Energiesparen gerade beim Duschen super einfach: Effiziente Sparduschköpfe verbrauchen oft nur noch 5 bis 6 Liter Wasser pro Minute. Das bedeutet eine Einsparung von bis zu 60 % gegenüber herkömmlichen Modellen. Je nach Anzahl der Personen im Haushalt und Energieträger, der für die Warmwasserbereitung genutzt wird (Erdgas, Öl, Strom, Wärmepumpe) lassen sich durch die Nutzung eines Sparduschkopfes jährlich tausende Liter Warmwasser und weit über hundert Euro Energiekosten sparen. Wer wissen möchte, wie viel er oder sie durch weniger Wasserverbrauch sparen kann, kann unseren WasserCheck machen. Einfach anonym die Dauer des Duschens und Badens eingeben und Interessierte erhalten eine Einschätzung, wo und wie Wasser und Energie gespart werden kann.
Herausforderungen und Missverständnisse
Eine häufige Befürchtung ist, dass Sparduschköpfe den Wasserdruck verringern und somit den Komfort einschränken. Moderne Modelle widerlegen diesen Mythos: Sie bieten einen angenehmen Duschstrahl und sparen dennoch Wasser. So macht duschen doppelt Spaß.
Kleine Investition, große Wirkung
Der Einbau eines Sparduschkopfes ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Mit geringem Aufwand können Wasser- und Energiekosten reduziert und schädliche Emissionen gesenkt werden. Gleichzeitig wird ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Lebensstils getan. Angesichts der geringen Anschaffungskosten – viele Modelle sind bereits für unter 30 Euro erhältlich – rechnet sich die Investition innerhalb kurzer Zeit, je nach Energieträger für die Warmwasserbereitung, Duschdauer und Durchflussmenge des alten Duschkopfes kann das sogar bereits nach 10-mal Duschen der Fall sein. Spätestens aber nach wenigen Wochen bzw. Monaten hat man bei Wasser- und Energiekosten mehr gespart, als der Sparduschkopf gekostet hat.
So funktionieren Sparduschköpfe
Sparduschköpfe reduzieren den Wasserverbrauch, ohne den Komfort des Duschens zu beeinträchtigen. Dies wird durch innovative Technologien erreicht:
• Luft-Wasser-Mischung: Ein Teil des Wassers wird durch Luft ersetzt. Dadurch entsteht ein gleichmäßiger, weicher Wasserstrahl, der dennoch als angenehm empfunden wird.
• Mechanische Durchflussbegrenzer: Diese drosseln den Wasserfluss, ohne den Wasserdruck spürbar zu senken.
• Präzise Wasserverteilung: Einige Modelle setzen auf besonders feine Düsen, die den Wasserstrahl effizient bündeln und so eine gründliche Reinigung ermöglichen.
Sparduschkopf-Einkaufstipps
Beim Kauf sollten folgende Dinge beachtet werden:
- Durchflussmenge: So richtig wassersparend sind Duschbrausen mit einer Durchflussmenge von 6 Litern. Bezeichnungen wie „eco“ oder „sparsam“ sind keine Garantie für einen effizienten Duschkopf.
- Gewinde und Anschlüsse: Sie passen immer. Das liegt daran, dass die Anschlüsse für Duschköpfe genormt sind. Hier kann man also nichts falsch machen.
- Wasserdruck: Je nachdem wie der tatsächliche Wasserdruck bei dir ist, sparst du etwas mehr oder weniger Wasser. Durchschnittlich liegt der Wasserdruck bei 3 bar, worauf sich auch die angegebenen Werte beziehen.
- Achtung bei hydraulischem Durchlauferhitzer! Hier kann es in der Kombination mit einem Sparduschkopf Probleme mit der Wassererwärmung geben. Denn hydraulische Durchlauferhitzer arbeiten mit dem Wasserdruck bzw. mit der Durchflussmenge. Sind Druck und/oder Durchfluss zu gering, schaltet sich der Durchlauferhitzer möglicherweise nicht ein, um das Wasser zu erwärmen. Schau in die Bedienungsanleitungen von Durchlauferhitzer und Sparduschkopf (lassen sich meist im Internet finden) oder lass dich im Fachhandel beraten, wenn bei dir noch ein hydraulischer Durchlauferhitzer für die Warmwasserbereitung läuft.
- Besonders umweltfreundliche Duschbrausen sind mit dem Blauen Engel gekennzeichnet. Voraussetzung dafür ist, dass die maximale Durchflussmenge 8 Liter beträgt, wodurch sie Wasser und Energie sparen. Produkte mit dem Blauen Engel sind zudem langlebig und robust und damit besonders nachhaltig.
Teste die Durchflussmenge deiner Duschbrause!
Wie viel Wasser der aktuelle Duschkopf verbraucht, findet man mit einer einfachen Rechnung heraus:
- 30 Sekunden lang Wasser in einen Eimer laufen lassen.
- Die Menge mal zwei nehmen.
- Das Ergebnis ist pro Minute.
Bei effizienten Sparduschköpfen sind es 6 Liter. Herkömmliche Duschköpfe haben eine Durchflussmenge von 12–15 Litern. Du kannst also mit einem Sparduschkopf bei jedem einzelnen Duschgang, der fünf Minuten dauert, bis zu 50 Liter Wasser sparen.

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Weitere Themen im Überblick
Balkonkraftwerke - Klima schützen und Stromkosten sparen
Balkonkraftwerke – oder Steckersolargeräte – ermöglichen es auch Mieterinnen und Mietern, ihren eigenen Sonnenstrom zu erzeugen und zu nutzen! Auch auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Laubendach lassen sich damit Strom und Klimaschutz ganz einfach selbst machen. Und vor allem: Die Stromkosten lassen sich damit kräftig senken. Die Anschaffungskosten für Balkonkraftwerke variieren je nach Größe und Ausstattung. Die Investition amortisiert sich in der Regel innerhalb weniger Jahre, insbesondere wenn die Anlage optimal ausgerichtet und ohne Verschattung installiert wird.
Lokale Förderprogramme für Balkonkraftwerke
Einige Kommunen im Landkreis Lüneburg bieten eine Förderung für die Installation der kleinen Solaranlagen an. Anträge für die Förderprogramme können ausschließlich bei der jeweiligen Kommune gestellt werden.
Hansestadt Lüneburg
Die Hansestadt Lüneburg fördert 30 % der Investitionskosten von Fassadenmodulen und Steckersolargeräten mit Wechselrichtern. Die aktuellen Fassungen der Förderrichtlinien finden Sie auf der Webseite der Hansestadt Lüneburg.
Gemeinde Adendorf
In der Gemeinde Adendorf werden steckbare Stromerzeugungsgeräte (Stecker-Solar-Geräte, Balkonmodule) mit 100 Euro je Haushalt gefördert. Die aktuelle Fassungen der Förderrichtlinien finden Sie auf der Webseite der Gemeinde Adendorf.
Samtgemeinde Ilmenau
In der Samtgemeinde Ilmenau werden Stecker-Solar-Anlagen (sog. Balkonkraftwerke) gefördert mit 100 € pro Anlage für maximal 25 Anlagen im Jahr. Die aktuellen Fassungen der Förderrichtlinien finden Sie auf der Webseite der Samtgemeinde Ilmenau.
Samtgemeinde Ostheide
In der Samtgemeinde Ostheide gibt es eine Förderrichtlinie für die Bezuschussung von Solarstromerzeugung. Balkonkraftwerke zur Solaranlagenerzeugung werden nicht bezuschusst. Die aktuellen Fassungen der Förderrichtlinien finden Sie auf der Webseite der Samtgemeinde Ostheide.
Samtgmeinde Scharnebeck
Die Samtgmeinde Scharnebeck bietet die Förderung von Balkonkraftwerken an. Der Zuschuss für die Anschaffung einer sogenannten Steckersolaranlage beträgt 75,- €. Die aktuellen Fassungen der Förderrichtlinien finden Sie auf der Webseite der Samtgemeinde Scharnebeck.
EnergiesparChecks - Stromkosten vergleichen
Mit den EnergiesparChecks bietet der Landkreis Lüneburg mehrere Online-Ratgeber zu Themen rund um Energiesparen und Treibhausgas-Reduktion. Die interaktiven EnergiesparChecks können kostenfrei auf der Webseite des Landkreises genutzt werden. Sowohl Menschen mit Wohneigentum als auch Mieterinnen und Mieter haben mit dem Angebot die Möglichkeit, eine aktuelle Einschätzung zu ihrem persönlichen Energieverbrauch zu bekommen.
PhotovoltaikCheck
Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, ob sich ihr Balkon oder das Dach ihres Gebäudes für eine Photovoltaikanlage eignet und ob sich der Einbau für Sie rentiert. Auch Informationen zur Nutzung von Batteriespeichern finden Sie hier.
StromCheck
Wie viel Strom verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt? Und wie lässt sich Strom sparen? Der StromCheck bietet die Möglichkeit, den eigenen Verbrauch mit dem ähnlicher Haushalte zu vergleichen und Anregungen zum Stromsparen zu erhalten. In den meisten Haushalten lassen sich im Schnitt 240 Euro pro Jahr sparen.
Den PhotovoltaikCheck, der StromCheck und weitere EnergiesparChecks finden Sie unter www.landkreis-lueneburg.de/energiespar-checks
Carsharing - Geld sparen, Umwelt entlasten und Freiräume schaffen
Das wäre ein Traum: Es steht immer ein sauberes Auto in der passenden Größe zur Verfügung, um Versicherung, TÜV oder Reparaturen kümmert sich jemand anderes, ein Parkplatz ist immer auffindbar und dabei spart man auch noch Geld. Das ist kein Traum, sondern: Carsharing.
Immer mehr Menschen in Deutschland teilen sich Autos und nutzen Carsharing-Angebote. Die gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen reduziert nicht nur den Ressourcenverbrauch, sondern senkt Kosten, schafft Platz in Innenstädten und bietet hohe Flexibilität sowie neue Freiräume.
Wie funktioniert Carsharing?
Carsharing bedeutet, dass mehrere Personen sich ein Fahrzeug teilen, das von einem Anbieter bereitgestellt wird. Die Nutzerinnen und Nutzer reservieren ein Auto, holen es ab und nutzen es so lange sie es brauchen. Gezahlt wird für die Zeit, die das Auto genutzt wird, und die Strecke, die zurückgelegt wurde. Einfacher geht’s kaum.
Carsharing im Landkreis Lüneburg
In Lüneburg, Reppenstedt und Deutsch Evern können Sie die Angebote der Carsharing-Anbieter Cambio oder Dorfstromer nutzen. Carsharing lässt sich aber auch privat organisieren, etwa über Vermittlungsplattformen wie SnappCar oder getaround. Eine bekannte Alternative zum Carsharing ist die Fahrgemeinschaft, die einen weiteren schönen Vorteil hat: Gemeinsam fühlt sich ein Weg immer kürzer an. Fragen Sie doch mal Ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit, ob Sie sich für den Arbeitsweg nicht zusammenschließen können. Oder schließen Sie sich über das Pendlerportal einer Fahrgemeinschaft an.
Darum ist Carsharing mehr als praktisch
Ein eigenes Auto kann teuer und stressig sein. Wartung, Versicherungen, Reparaturen und Parkgebühren summieren sich schnell. Beim Carsharing sind diese Kosten in der Nutzungsgebühr enthalten und werden somit auf viele Schultern verteilt. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, weil die Organisation von Werkstattbesuchen oder Versicherungen entfällt. In der Regel lohnt sich Carsharing, wenn man weniger als 14.000 Kilometer pro Jahr mit dem Auto fährt.
Gut für die Umwelt – und für die Menschen
Ein Carsharing-Fahrzeug ersetzt bis zu 16 private Autos. Das bedeutet: Weniger Autoverkehr und weniger Umweltbelastung durch Abgase. Studien zeigen, dass Carsharing in Deutschland den jährlichen Ausstoß an Treibhausgasen um mehrere Millionen Tonnen senken könnte. Gleichzeitig fördert es den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge wie Elektroautos.
Private PKWs stehen durchschnittlich 23 Stunden pro Tag. Besondern in Städten beanspruchen sie so enorm viel Platz, der anders genutzt werden könnte. Carsharing schafft Raum für Wohnungen, Grünflächen und Spielplätze. Besonders in dicht besiedelten Gebieten bedeuten daher weniger Autos mehr Lebensqualität.
Energie sparen geht auch smart – mit programmierbaren Heizungsthermostaten
Das Heizen macht in vielen Haushalten den größten Anteil des Energieverbrauchs und damit der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen aus. Diese Emissionen lassen sich besonders leicht und effektiv durch die Nutzung programmierbarer Heizkörperthermostate reduzieren. Mit ihnen kann lassen sich nicht nur Energie und Geld sparen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Energieeffizienz-Technologien, wie programmierbare Heizkörperthermostate, bieten eine einfache und komfortable Lösung. Mit programmierbaren Heizkörperthermostaten lassen sich ca. 10 % des Heizenergieverbrauchs einsparen.
Mit unseren Energiespar-Checks können Sie den Heizenergieverbrauch Ihres Wohngebäudes überprüfen. Hier erfahren Sie ob Ihre Heizkosten angemessen sind und was möglich ist, um die Werte zu reduzieren: www.landkreis-lueneburg.de/energiespar-checks
So funktionieren programmierbare Thermostate
Ein Heizkörperthermostat besteht aus einem Temperaturfühler und einem Ventil. Programmierbare Modelle messen die Raumtemperatur elektronisch und steuern den Warmwasserfluss im Heizkörper über einen kleinen Motor. Fest eingerichtete Heizprofile berücksichtigen den individuellen Tagesablauf.
Smarte Thermostate gehen noch einen Schritt weiter. Sie analysieren deine Gewohnheiten, etwa wann jemand zu Hause ist, und passen die Heizleistung automatisch an. Einige Modelle erkennen geöffnete Fenster oder Türen und reduzieren in solchen Situationen die Heizleistung, um Energieverschwendung zu vermeiden.
Anders als die manuellen Thermostate mit ihrer typischen 5- bis 7-stufigen Skala, lässt sich bei programmierbaren Thermostaten die exakte Temperatur in Grad Celsius einstellen, auf die zu einer bestimmten Uhrzeit geheizt werden soll. Um 18 Uhr kommen Sie von der Arbeit und möchten dann schon eine warme Wohnung haben – ohne die Heizung den ganzen Tag laufen zu lassen? Dann programmieren Sie das Thermostat im Wohnzimmer so, dass es um 17:30 Uhr mit dem Heizen startet. In der Küche sollen es dann zwei Grad weniger sein? Auch das kein Problem. Jeder Raum kann individuell geregelt werden. Mit smarten Thermostaten kann die Heizung sogar von unterwegs mit dem Smartphone gesteuert werden – zum Beispiel, wenn es doch später wird mit dem Feierabend.
Richtiges Heizen und die richtige Raumtemperatur
Die richtige Raumtemperatur ist entscheidend, um effizient zu heizen. Dabei gilt: Je niedriger die Temperatur, desto geringer der Energieverbrauch. Die empfohlenen Temperaturen variieren je nach Raum:
- Wohnbereich: 20 °C
- Schlafzimmer: 17 °C
- Küche: 18 °C
Während Abwesenheiten kann die Temperatur gesenkt werden. Bei wenigen Stunden eignen sich 18 °C, bei längeren Zeiträumen 15 °C . Wichtig ist, dass die Temperatur nicht noch weiter nach unten geht, da dies das Risiko von Schimmelbildung erhöhen würde.
Ein paar Tipps für effizientes Heizen:
- Heizkörper nicht blockieren: Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme optimal verteilt.
- Nachtabsenkung nutzen: Senken Sie nachts die Temperatur ab. Bei Zentralheizungen passiert das meist automatisch.
- Regelmäßige Wartung: Entlüften Sie die Heizkörper regelmäßig und überprüfen Sie ihre Funktionstüchtigkeit.
Richtiges Lüften – so geht’s im Winter:
Schon gewusst? Richtiges Lüften ist essenziell, um Schimmelbildung zu vermeiden und die Luftqualität zu verbessern, ohne unnötig Energie zu verschwenden.
Im Winter:
- Mehrmals am Tag stoßweise, indem die Fenster für 5–10 Minuten komplett geöffnet werden.
- Gekippte Fenster vermeiden
- Heizung während des Lüftens ausschalten oder Temperatur absenken
Noch mehr Tipps gibt es auf der Website des Umweltbundesamtes.













