Neuer ärztlicher Leiter: Dr. Hans-Joachim von Hartrott stärkt künftig den Rettungsdienst im Landkreis Lüneburg
Menschen zu helfen erfüllt ihn mit Freude: Zum 1. Juni 2022 hat Dr. med. Hans-Joachim von Hartrott die ärztliche Leitung des Rettungsdienstes im Landkreis Lüneburg von Dr. med. David Ruppert übernommen. Der 47-jährige Oberarzt für Anästhesiologie, Notfall-, Palliativ-, und operative Intensivmedizin am Städtischen Klinikum Lüneburg übernimmt damit Aufgaben für den Landkreis Lüneburg. Vor seiner Tätigkeit im Landkreis war der gebürtige Berliner am Charité Campus in Steglitz tätig. Zu seinem neuen Amt sagt Dr. Hans-Joachim von Hartrott: „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und möchte gerne meine Erfahrungen aus dem Rettungsdienst bestmöglich einbringen.“
Den Rettungsdienst aktiv zu unterstützen und der stetige Austausch mit Behörden – das sind die Hauptaufgaben des neuen ärztlichen Leiters. „Die Qualität im Rettungsdienst hochzuhalten, ist sehr wichtig, um auf medizinische Notfälle vorbereitet zu sein“, erklärt Dr. von Hartrott. Dazu gehört nicht nur der regelmäßige Austausch mit den Notfallsanitätern, der ärztliche Leiter muss auch Vorgaben und Arbeitsbedingungen überprüfen. „Das Material und die Medikamente, mit denen der Rettungsdienst arbeitet, müssen immer auf dem neuesten Stand sein.“ Regelmäßig setzen sich Dr. von Hartrott, der Landkreis Lüneburg, die Polizei und weitere Institutionen zusammen, um sich über die Zusammenarbeit auszutauschen. „Wir besprechen dabei unter anderem, wie wir den Patientinnen und Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung anbieten können.“
Für das Jahr 2023 sind zwei Projekte für den Rettungsdienst geplant. Das digitale Dokumentationssystem für den Rettungsdienst wird erneuert. „Mit neuen Systemen können zum Beispiel Patienteninformationen vom Rettungswagen direkt zum anfahrenden Notarzt überspielt werden, der von unterwegs schon medizinische Maßnahmen delegieren kann“, erklärt Dr. von Hartrott. Auch das zweite Projekt soll die Patientenversorgung optimieren. Niedersachsenweit wird die App „IVENA“ eingeführt. Mit diesem digitalen Informationssystem sollen Rettungsdienste gezielt nach Krankenhäusern und ihren Auslastungen schauen können. Es werden je nach Krankheitsbild entsprechende freie Kapazitäten angezeigt. Dadurch können Patienten zielgenau und schnell der richtigen Behandlung zugeführt werden.
Privat fühlt sich der gebürtige Berliner seit nun zehn Jahren im Landkreis Lüneburg angekommen. Mit seiner Familie hat Dr. Hans-Joachim von Hartrott in Westergellersen eine neue Heimat gefunden. „Kennengelernt habe ich die schöne Stadt Lüneburg und die Region durch meine Frau“, sagt der neue ärztliche Leiter. „Schnell haben sich auch meine Kinder hier wohlgefühlt.“ In der Freizeit verbringt die Familie viel Zeit miteinander und erlebt gerne die Natur. „Wir nutzen die Wochenenden gerne, um die Natur in der Umgebung zu erkundigen.“
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