Hilfe für Igel: Rasenmähroboter nur tagsüber laufen lassen
(lk) Weglaufen wäre für Igel die bessere Option, bei Gefahr rollen sich die kleinen Stachelkugeln aber aus einem Schutzreflex zusammen. Dann können sie durch Rasenmähroboter und bei Gartenarbeiten schwer verletzt und auch getötet werden.
Maike Mangelsdorf vom Fachdienst Umwelt weiß, wie man den stacheligen Gartenbewohnern und auch anderen Kleintieren sowie Amphibien das Leben retten kann: „Wir appellieren: Vermeiden Sie Gift im Garten, lassen Sie Ihren Rasenmähroboter nur tagsüber fahren und verzichten Sie auf Laubsauger. Gerade der nächtliche Betrieb von Mährobotern ist eine Gefahr für wildlebende Tiere, denn diese suchen in den Abend- und Nachtstunden nach Nahrung.“
Igel sind laut Bundesartenschutzverordnung eine besonders geschützte Art und zum Wildtier des Jahres 2024 gewählt worden. Mit einfachen Tipps kann jede und jeder im eigenen Garten Igeln helfen: Igelhäuser oder Totholzhaufen können als Unterschlupf dienen. Flache Wasserschalen sind gerade in den Sommermonaten eine rettende Trinkwasserquelle.
Allgemeine Infos rund um die nachtaktiven Gartenbesucher und naturnahe Gärten gibt es bei den Natur- und Tierschutzorganisationen wie etwa NABU Lüneburg und BUND Regionalverband Elbe-Heide.
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