Stephanie Apfelbaum ist neue Kreisjugendpflegerin – Organisation der Sportlerehrung im März im Fokus
„Jugendarbeit wendet sich grundsätzlich an alle Kinder und Jugendlichen unter 27 Jahren und soll einer positiven Persönlichkeitsentwicklung beitragen.“ – Was das niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung etwas hölzern definiert, füllt Stephanie Apfelbaum beim Landkreis Lüneburg mit Leben. Die 37-Jährige ist seit November vergangenen Jahres neue Kreisjugendpflegerin in der Kreisverwaltung. „Derzeit bin ich viel im Außeneinsatz unterwegs, lerne den Landkreis und die Angebote für Kinder und Jugendliche im Kreisgebiet kennen. So erhalte ich wertvolle Rückmeldungen aus den Jugendeinrichtungen“, so Apfelbaum. Häufig gehe es dabei um Themen wie Kinderschutzkonzepte oder Medienkompetenz, aber genauso um die neuesten Basteltrends.
Daneben fokussiert sich Stephanie Apfelbaum darauf, die für den 15. März 2025 geplante Sportlerehrung auszurichten. Die Veranstaltung findet dieses Mal im Kulturforum Gut Wienebüttel statt. „Aufgrund der zur Verfügung stehenden Plätze teilen wir die Ehrung: Am Nachmittag zeichnen wir Kinder und Jugendliche aus, die Erwachsenen folgen am Abend. Auch wenn die Zeit für die Organisation knapp ist, dürfen sich alle Beteiligten auf eine tolle Veranstaltung mit ein paar Neuerungen freuen. Welche das sein werden, verraten wir aber noch nicht“, so Apfelbaum.
Die gelernte Erzieherin und Sozialarbeiterin war zuvor rund 13 Jahre im Allgemeinen Sozialen Dienst und bezirklichen Netzwerkmanagement des Jugendamts Hamburg Wandsbek tätig. Dafür ist sie viel gependelt und freut sich nun über den kürzeren Weg zur Arbeit. „Mein Wunsch war es immer, Sozialarbeiterin zu werden. Ich finde es spannend, mit Menschen zusammenzuarbeiten.“ Erste Kreisrätin Yvonne Hobro zeigt sich erfreut, dass die längere Zeit vakante Stelle der Kreisjungendpflegerin wieder besetzt ist: „Mit Frau Apfelbaum konnten wir eine tolle Kollegin gewinnen, die das nötige Rüstzeug mitbringt, als Vertrauensperson zwischen Jugend, Verwaltung und Politik zu agieren. Das ist wichtig, um für die Jugendlichen im Landkreis ein buntes Angebot für Freizeit, Bildung und Partizipation zu schaffen. Ziel ist es dabei, die Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe der jungen Bürger und Bürgerinnen zu fördern.“
Vertiefen möchte die neue Kreisjugendpflegerin auch den Austausch mit den Nachbarlandkreisen. Mit Lüchow-Dannenberg und Uelzen plant sie eine Fachtagung zu Themen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Darüber hinaus konzipiert sie wieder eine Ausbildungswoche im Oktober für die Jugendleitercard (JULEICA) sowie die beliebten Tagesfahrten in den Sommerferien in verschiedene Freizeiteinrichtungen in Norddeutschland.
Mehr zum Thema unter www.landkreis-lueneburg.de/kinder-und-jugendliche.
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