Einladung: Kreisverwaltung informiert am 21. August 2025 zum Nahverkehrsplan – Ergebnisse der Online-Befragung sind ausgewertet
Die Erstellung des Nahverkehrsplans (NVP) des Landkreises Lüneburg für die Jahre 2026 bis 2030 geht auf ihre Zielgerade. Zwei Monate war es möglich, Stellungnahmen abzugeben, und über den Sommer haben Experten der Verkehrsgesellschaft Nordost-Niedersachsen (VNO), der Kreisverwaltung und der kreiseigenen MOIN Mobilitätsinfrastruktur und -betriebs GmbH die Rückmeldungen von 120 Personen und Organisationen ausgewertet. Jetzt steht fest: Gut ein Drittel der rund 480 eingereichten Belange haben ihren Weg ganz oder in Teilen in den NVP gefunden. Hierüber möchte der Landkreis Lüneburg im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am 21. August 2025 nun informieren. „Wir danken allen, die uns mit ihren Eingaben dabei unterstützt haben, unseren NVP-Entwurf zu schärfen. Die Rückmeldungen – etwa zum Nachtbusverkehr insbesondere im ländlichen Teil unseres Landkreises oder zur Organisation des Stadtbusverkehrs – waren hilfreich, um die Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger noch besser zu verstehen“, sagt Mareike Harlfinger-Düpow, Fachbereichsleiterin Mobilität beim Landkreis Lüneburg.
Ein gutes Drittel der Rückmeldungen ist in den NVP eingeflossen. Die übrigen Belange wurden beispielsweise deswegen nicht berücksichtigt, weil sie entweder bereits im NVP enthalten sind – wie etwa der Wunsch nach vollständiger Barrierefreiheit im ÖPNV – oder der Landkreis schlicht als Träger des öffentlichen Personenverkehrs nicht zuständig ist.
Die öffentliche Veranstaltung schließt sich an den – ebenfalls öffentlich tagenden – Mobilitätsausschuss des Landkreises Lüneburg an und findet statt am Donnerstag, den 21. August 2025 um 18 Uhr im Marcus-Heinemann-Saal des Museums Lüneburg (Willy-Brandt-Straße 1, 21335 Lüneburg, Eingang Wandrahmstraße). Der Ausschuss beginnt bereits um 15 Uhr ebenda.
Zu der Veranstaltung am 21. August sind insbesondere diejenigen eingeladen, die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung Stellungnahmen abgegeben haben – egal, ob als Privatperson oder für einen Verband bzw. eine Organisation. Auch alle weiteren Interessierten sind herzlich willkommen. Harlfinger-Düpow betont: „Wir möchten unser Vorgehen transparent machen und erläutern, warum einzelne Punkte in den NVP eingeflossen sind und andere nicht. Neue Punkte können wir dabei aufgrund des engen Zeitrahmens für die Erarbeitung und Verabschiedung des NVP nicht mehr berücksichtigen.“
Hintergrund:
Als Aufgabenträger des ÖPNV erarbeitet der Landkreis Lüneburg derzeit den Nahverkehrsplan für die Jahre 2026 bis 2030. Dieser ist das Planungsinstrument für die Entwicklung des ÖPNV im Kreisgebiet. Er muss laut niedersächsischem Nahverkehrsgesetzt (NNVG) alle fünf Jahre neu aufgestellt werden. Der Inhalt beschreibt unter anderem Organisation und Bestand des ÖPNV im Landkreis Lüneburg sowie dessen Bewertung. Darüber hinaus werden Maßnahmen genannt, mit denen sich der Nahverkehr in den kommenden Jahren weiterentwickeln soll. Die eingereichten Belange sind hier einsehbar.
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