Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht vor 85 Jahren
Bei der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde das jüdische Leben in Deutschland massiv angegriffen. Landrat Jens Böther erinnert 85 Jahre später an die Gewalttaten:
"Der 9. November 1938 war einer der schrecklichsten Tage in der deutschen Geschichte. Ganz besonders für die Jüdinnen und Juden, auch hier im Landkreis Lüneburg. Heute berichten wieder viele Menschen jüdischen Glaubens, dass sie sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Wir müssen den Anfängen wehren und dürfen Antisemitismus in unserer Mitte nicht dulden. Diese Verantwortung haben wir alle.
Ich habe eine Bitte an Sie: Nutzen Sie den heutigen Tag, um zu gedenken. So können wir ein Zeichen gegen das Vergessen setzen. Die mahnenden Zeugnisse von Antisemitismus und Holocaust sind überall um uns herum. Zahlreiche Veranstaltungen in Lüneburg und der Region erinnern uns heute daran, etwa an der Leuphana Universität und der ehemaligen Synagoge in Lüneburg."
Am heutigen Tag hat auch das Museum Lüneburg eine Seite zum jüdischen Leben in der Stadt veröffentlicht: https://xn--jdisches-leben-in-lneburg-fwcs.de/index.php/de/
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