Arena Lüneburger Land: Rund 800 Parkplätze für Gäste im direkten Umfeld
(lk/mo) Rechtzeitig vor der Eröffnung der Arena Lüneburger Land hat der Landkreis Lüneburg die Parkplatzfrage endgültig geklärt. „Ich freue mich sehr, dass wir im direkten Umfeld der Halle 500 Parkplätze zusätzlich sichern konnten“, erklärte Kreisrätin Sigrid Vossers gestern (18. Mai 2021) im Hochbau-Ausschuss. „Die Firma Roy Robsen vermietet uns die Fläche auf ihrem Logistikgelände zu fairen Konditionen.“ Die Parkplätze liegen in unmittelbarer Nähe zur Arena im nördlichen Teil des Industriegebiets und werden nun hergerichtet. Die Anfahrt erfolgt über die Lüner Rennbahn. Der Vermieter erhält monatlich 500 Euro Miete und wird zur Hälfte an den Parkticket-Einnahmen beteiligt, der entsprechende Vertrag ist bereits unterzeichnet. Auf dem Hallengelände selbst wird es 277 Parkplätze geben, so dass künftig rund um die Arena knapp 800 Parkplätze bereitstehen.
Auch für den Shuttleverkehr konnte der Landkreis eine gute Lösung präsentieren: Damit den an- und abfahrenden Bussen ausreichend Platz zur Verfügung steht, mietet die Verwaltung ebenfalls von Roy Robsen eine Fläche für monatlich 500 Euro an – auch dazu sind die Verträge unter Dach und Fach. Die Zufahrt der Shuttlebusse erfolgt hier von Norden, also über den Vrestorfer Weg. Die dritte gute Nachricht, die Sigrid Vossers gestern verkündete, bezog sich auf die geplante Feuerwehrzufahrt. „Sie entsteht direkt auf dem Arena-Areal, so dass wir keine zusätzliche Fläche anmieten oder kaufen müssen“, sagte sie. „Parkplätze fallen dadurch nicht weg.“ Für die positiven Entwicklungen gab es von Seiten der Ausschussmitglieder großes Lob an die Verwaltung. Auch Landrat Jens Böther bedankte sich ausdrücklich bei der Kreisrätin: „Ich weiß, dass die Verhandlungen zu allen drei Themen nicht immer leicht waren, aber Sie haben hartnäckig an Lösungen gearbeitet. Und diese sind wirklich gelungen.“
Zum weiteren Zeitplan der Arena-Bauarbeiten äußerte sich Projektsteuerer Roland Wittkopf. Problematisch sei derzeit teilweise die Lieferung von Baumaterialien. „Bisher haben wir das immer sehr gut aufgefangen“, erläuterte er. „Dennoch können wir nicht ausschließen, dass sich die Arbeiten um vier, vielleicht auch acht Wochen verzögern.“ Aktuell sind Bauabnahme und Übergabe an den Landkreis Lüneburg als Bauherrn für Ende Juli eingeplant.
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