Grünes Licht für Mobilitätsinfrastruktur und -betriebs GmbH Lüneburg
Eine zukunftsweisende Entscheidung für die Mobilität im Landkreis Lüneburg: Mit der Mobiltätsinfrastruktur- und -betriebs GmbH Lüneburg setzt der Kreistag auf ein Modell, das viele Optionen offen hält. Gestartet wird mit dem Bau einer klimaneutralen Elbfähre als Ersatz für die 1939 gebaute "Amt Neuhaus". Für den Neubau sind von der Gesellschaft Fördermittel bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn beantragt worden.
„Nach der Richtlinie können nur Unternehmen in Privatrechtsform die Zuwendungen vom Bund erhalten“, sagt Erster Kreisrat Jürgen Krumböhmer, der das Projekt beim Landkreis Lüneburg betreut und übergangsweise zum Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt worden ist. „Wir haben uns daher für den Weg entschieden, eine privatrechtliche GmbH zu gründen.“ Mit einer positiven Antwort vom Bund könnten dann Planung und Bau der neuen Fähre mit Biomethan-Antrieb europaweit ausgeschrieben werden.
Unter dem Dach der GmbH könnte aber auch noch mehr passieren: So wäre es denkbar, dass der Landkreis darüber klimaneutrale Fahrzeuge z.B. für den ÖPNV beschafft und die Wasserstoff- oder Elektroladeinfrastruktur stärkt. Einige dieser Fragen werden sich mit dem Strukturgutachten klären, das vom Landkreis in Auftrag gegeben worden ist und dessen Ergebnisse in den nächsten Monaten vorliegen werden.
Um die Gesellschaft handlungsfähig zu machen, wird der Landkreis ihr noch in diesem Jahr rund 100.000 Euro bereitstellen, die für die Planung der Elbfähre vorgesehen sind.
Mehr Informationen zum Kreistag und den Ausschüssen unter www.landkreis-lueneburg.de/kreistag.
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