Jetzt für das Freiwillige Ökologische Jahr beim Landkreis Lüneburg bewerben
Erste Arbeitserfahrung im Naturschutz sammeln: Junge Menschen können sich jetzt beim Landkreis Lüneburg als Freiwillige im Ökologischen Jahr – kurz: FÖJler – bewerben. Als FÖJler arbeiten sie in der Unteren Naturschutzbehörde mit, sie unterstützen die Kolleginnen und Kollegen im Fachdienst Umwelt, führen eigene Projekte durch und bilden sich in speziellen Fortbildungen weiter. Bis zum 17. April 2023 können sich Personen zwischen 18 und 25 Jahren bewerben. Das FÖJ startet am 1. August oder 1. September 2023. Alles zum FÖJ im Landkreis Lüneburg und zum Bewerbungsverfahren gibt es auf www.landkreis-lueneburg.de/freiwilliges-oekologisches-jahr.
„Die Aufgaben einer Naturschutzbehörde sind sehr vielfältig – wir binden unsere jungen Kolleginnen und Kollegen gern in die Themen ein“, sagt Stefan Bartscht, der den Fachdienst Umwelt leitet. „Sie begleiten uns in die unterschiedlichen Schutzgebiete, arbeiten im Team zusammen und setzen auch eigene Projekte um. Wir möchten gern, dass die FÖJler möglichst viele Erfahrungen sammeln.“ Das Einsatzspektrum dazu ist tatsächlich abwechslungsreich: Biotoppflege und -entwicklung, Fließgewässerentwicklung, Moorschutz, Kulturlandschaftspflege, Artenschutz für Amphibien, Reptilien, Fledermäuse und spezielle Pflanzen, Unterstützung des Landschaftspflegetrupps, aber auch Dokumentation und Evaluation von Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. „Ich lerne hier unglaublich viel und kann meine Interessen weiter ausbauen“, bestätigt Paul Behnke, der zurzeit als FÖJler arbeitet. „Die Arbeit im Freiwilligen Ökologischen Jahr bietet eine gute Abwechslung zwischen der aktiven Arbeit im Freien und der Arbeit im Büro. Dabei kann ich mir in einem gewissen Rahmen meine Schwerpunkte setzen. Ich habe zum Beispiel zusammen mit den Kolleginnen aus der Pressestelle den Internetauftritt des Fachdienstes Umwelt umstrukturiert und Artikel geschrieben.“ Auch eigene Projekte setzte der 21-Jährige Adendorfer um: „Ich habe die Kopfweidenpflege mit organisiert, Schilder für ein Schutzgebiet entworfen und Solitärbäume – das sind ökologisch besonders wertvolle, einzeln stehende Bäume – kartiert.“
Der gesamte Fachdienst arbeitet eng zusammen – Paul Behnke hat daher viele Eindrücke speziell von der Arbeit in ökologischen Berufen erhalten. Seine Kolleginnen und Kollegen haben zuvor Biologie, Landschaftsplanung oder Umweltwissenschaften studiert, einige sind auch nach einer Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau zum Landkreis Lüneburg gekommen. „Das FÖJ hat mir definitiv geholfen, mich beruflich zu orientieren", resümiert er. Und auch auf der persönlichen Ebene bringt das Jahr als Freiwilliger wertvolle Erfahrungen: „Das FÖJ macht mir Spaß und gibt zugleich auch realistische Einblicke in die Arbeitswelt. Was ich hier gelernt habe, kann ich in meinem zukünftigen Berufsleben gut einbringen“, ist Paul Behnke überzeugt. Ab Sommer wartet sein Arbeitsplatz im Fachdienst Umwelt in direkter Nachbarschaft zum Lüneburger Hanseviertel, aber natürlich auch an der frischen Luft auf eine neue FÖJlerin oder einen neuen FÖJler.
Alles zum FÖJ im Landkreis Lüneburg und zum Bewerbungsverfahren gibt es auf www.landkreis-lueneburg.de/freiwilliges-oekologisches-jahr.
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