Mobile Impfaktionen: Auffrischungsimpfungen frühestens nach sechs Monaten
(lk/mo) Aus Sorge um die steigenden Coronazahlen wächst bei vielen Menschen der Wunsch, die sogenannte Booster-Impfung vorzuziehen. Diese ist jedoch frühestens sechs Monate nach der Zweitimpfung möglich. Darauf weist der Landkreis Lüneburg als Koordinator der mobilen Impfaktionen hin und bezieht sich hierbei auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission, STIKO. „Wir können die Sorgen vieler Menschen durchaus nachvollziehen. Gleichzeitig müssen und wollen wir aber dort ansetzen, wo Auffrischungen nötig und sinnvoll sind“, erläutert die Leiterin des Fachbereichs Soziales Yvonne Hobro.
In bestimmten Ausnahmefällen können die sechs Monate Wartezeit unterschritten werden. Dies betrifft Menschen, die 70 Jahre oder älter sind. Ebenso können Personen mit einer Immunschwäche vorgezogen werden. In beiden Fällen müssen entsprechende Nachweise vorgelegt werden. „Als Gesellschaft verfolgen wir das solidarische Ziel, vorranging die zu schützen, für die eine Infektion mit dem Coronavirus besonders gefährlich sein kann“, so Yvonne Hobro. „Deshalb bitten wir alle anderen, die noch kurze Zeit auf eine Auffrischung warten müssen, um etwas Geduld.“
Alle Informationen zum Coronavirus gibt es im Internet unter corona.landkreis-lueneburg.de.
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