Zwischen Adendorf und Scharnebeck entsteht ein Premiumradweg: Kreisstraße 30 „Im Moor“ ab 2. Mai 2023 wegen Bauarbeiten gesperrt
Für sicheres und komfortables Radfahren: Der Radweg an der Straße „Im Moor“ (K 30) zwischen Adendorf und Scharnebeck wird verbreitert und saniert. Dafür muss die Strecke zwischen der Einmündung zum Scharnebecker Weg bis zur Zufahrt Inselsee vom 2. Mai 2023 voraussichtlich bis Mitte Juni 2023 für Kraftfahrzeuge gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren. Der Durchgangsverkehr sowie Busse werden umgeleitet. Der Schülerverkehr wird über die gesamte Zeit der Arbeiten sichergestellt. In die Baumaßnahme investiert der Landkreis Lüneburg insgesamt rund 600.000 Euro, davon fließen mehr als 350.000 Euro vom Land Niedersachsen als Zuschuss zu den reinen Baukosten.
Die Umleitung erfolgt aus Richtung Adendorf über die B209 nach Brietlingen zur Scharnebecker Straße (K29) bis nach Scharnebeck und umgekehrt. Damit neben dem Straßenverkehr auch zukünftig Fahrradfahrer die Strecke sicher nutzen können, wird auf einer Länge von mehr als 1,6 Kilometern der Radweg auf 2,50 Meter verbeitert und saniert. Diese Maßnahme geht aus dem Radverkehrskonzept des Landkreises Lüneburg hervor.
Die Kreisstraße 30 ist ein Baustein der sogenannten Premiumradroute: „Diese steht auf unserer Prioritätenliste ganz oben“, sagt Jens-Michael Seegers, Leiter des Betriebs Straßenbau und –unterhaltung. „Unser Ziel ist klar: Wir möchten mehr Menschen von der Nutzung des Fahrrads überzeugen, dafür braucht es aber auch entsprechende Angebote gut ausgebauter Radwege. Durch den Ausbau können zukünftig mehr Menschen die Strecke nutzen, beispielsweise auch mit Pedelecs und Lastenrädern.“ Tobias Winkelmann, Radverkehrskoordinator aus dem Fachdienst Mobilität des Landkreises Lüneburg betont: „Mit der Premiumradroute möchten wir gute, hochwertige und schnelle Verbindungen schaffen. Die Strecke zwischen Scharnebeck und Adendorf bot bisher zu wenig Platz für Fahrradfahrende. Gerade wenn sich Personen entgegenkamen, wurde es eng. Nun entsteht ein vernünftiger Weg, der sich auch besonders für Schülerinnen und Schülern, aber auch Berufspendler eignet.“
Der Betrieb Straßenbau und -unterhaltung des Landkreises Lüneburg, bittet die Verkehrsteilnehmer und insbesondere die betroffenen Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme und den zeitlichen Mehraufwand durch die Umleitungsstrecke. Der Landkreis Lüneburg und die ausführende Firma sind bemüht, die Behinderungen durch die Baumaßnahme so gering wie möglich zu halten.
Weitere Baustellen im Landkreis Lüneburg finden Sie unter: www.landkreis-lueneburg.de/baustellenreport.
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